Poolarten

Entdecke den richtigen Pool für dich

Aufstellpools

Die wieder ab- und aufbaubar sind

Aufblasbare Pools (engl. Inflatable)

Bei aufblasbaren Pools handelt es sich um Einsteigermodelle aus Kunststoff, die sich schnell aufbauen und befüllen lassen. Deshalb sind sie für die schnelle Abkühlung im Sommer sehr gut geeignet.


Je nach Modell haben sie einen Durchmesser von bis zu 5 m und bieten somit genug Platz für dich und deine Familie. Die Wassertiefe liegt meist bei 90 oder 120 cm.


Aufblasbare Pools bekommt man schon für kleines Geld und sind leicht zu pflegen.

+ sehr günstig + schneller Aufbau + schnelle Befüllung + pflegeleicht
- zu klein zum Schwimmen - geeigneten Ort finden (s.h. Gut zu wissen)

Frame-Pool
(engl. Für Rahmen-Pool)

Der Name verrät es schon:

Der Pool besteht aus Metallrohren die zu einem Rahmen zusammengesteckt werden. Dadurch entsteht ein stabiles Gerüst indem eine robuste Poolfolie eingehängt wird.

Aufgrund der Bauweise sind die Frame-Pools sehr stabil und sind meist so groß, dass sie sich zum Schwimmen eignen. Außerdem sind sie leicht und schnell aufzubauen und kosten kein Vermögen. 

+ groß genug zum Schwimmen + recht günstig + schneller Aufbau
- Nimmt einiges an Platz ein - längere Befüllzeit
Warme Poolalternative für kalte Zeiten

Mit zusätzlichem Massageeffekt

Whirlpool (auch Hot Tub)

Ein Whirlpool ist ein beheiztes, mit Wasser gefülltes Becken, was durch eingebaute Drüsen (sogenannte Jets) zusätzlich für eine angenehme Massage sorgt. Man findet oft die Bezeichnung "Jacuzzi", die für Whirpools für den Außenbereich steht.


Es gibt viele Modellen in verschiedene Formen und Größe. Je nach Größe sind Whirlpools bis zu acht Personen geeignet. Kleine Modelle haben meist nur Platz für Zwei.


Bei aufblasbaren Whirlpools kann eine automatische Aufblasfunktion für zusätzliche Entspannung sorgen, da du dich nicht ums Aufblasen oder -pumpen des aufblasbaren Whirlpools kümmern musst.


Ein Whirlpool also eigener Spa für Zuhause klingt super aber rentiert sich erst bei regelmäßiger Nutzung, da Betriebskosten entstehen:


Das Wasser wird auf bis zu 40°C aufgeheizt und die Jets funktionieren durch elektronisch betriebene Pumpen. Auch das Wasser muss regelmäßig aufgefüllt werden. Dafür muss das Wasser nur selten komplett ausgetauscht werden, da die meisten Whirlpools mit einer Filterfunktionen ausgestattet sind, die das Wasser reinigen.


Vor groben Verschmutzungen schützt eine Abdeckung, die meist mit vorliegt.
 

+ ganzjährige Nutzung + einfacher Aufbau + Wasserreinigung durch Filter
- Rentiert sich erst durch häufige Nutzung (Betriebskosten)
Der Einbaupool

Die langfristige Lösung ohne ständiges Auf- und Abbauen

Für diese Art von Pool brauchst du ein großes Startkapital. Das Kostspielige ist die Anschaffung plus Einbau. Da ein Aushub nötig ist, kommen zu den eigentlichen Poolkosten noch Kosten für die Leihmaschinen, wie einen Minibagger, sowie die Entsorgung des Materials (Erde). Auch die hohe Menge an Einfüllwasser kann einiges kosten. Wenn man dann noch eine ansprechende Poolumrandung haben möchte, kommt einiges zusammen aber man hat lange was davon, wenn man den Einbaupool
pflegt und hegt.


Auch hier gibt es eine Auswahl an verschiedenen Modellen, wie gemauerte, Beton- und Hartschalenmodelle, in verschiedenen Größen.


Wichtig ist, dass du dich vorher erkundigst, ob du eine Baugenehmigung benötigst. Diese wird ab einem Fassungsvermögen von 50 bis 100 Kubikmetern fällig. Jedoch darf jedes Bundesland und Gemeinde eine eigene Vorschrift festlegen. Deswegen solltest du bei der zuständigen Behörde in deiner Region nachfragen, um sicher zu gehen.


Zudem sollte das Grundstück dir gehören, wo du den Pool einbauen möchtest. Ansonsten musst du auch hier dringend eine Genehmigung bei dem Besitzer einholen!

+ langfristige Lösung + individuell gestaltbar
- sehr teuer - evtl. Baugenehmigung nötig - eigenes Grundstück

Jetzt kennst du die bekanntesten Poolarten. Doch…

Welcher Pool ist jetzt der richtige?

Es hängt von einigen Faktoren, welchen Pool am besten zu dir, deiner Familie und deinen Garten passt.

Wichtige Entscheidungsfaktoren:

1. Größe des verfügbaren Platzes für den Pool

Ein großer Garten in dem ein Pool den ganzen Sommer über stehen bleiben kann, eignet sich am besten ein Frame-Pool oder Einbaupool. Ein kleinerer Garten bzw. Stellplatz eignet sich besser für einen aufblasbaren Pool oder auch Whirlpool.

2. Höhe des Budgets

Wenn du nicht viel investieren möchtest, solltest du dich für einen aufblasbaren Pool entscheiden. Da gibt es einige Modelle mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Gute
Frame-Pools bekommt man auch schon für kleines Geld hinsichtlich der Poolgröße.
Whirlpools sind etwas teurer im Vergleich zu aufblasbaren und Frame-Pools. Sie haben aber auch einiges an Können und Technik, was sich im Preis wiederspiegelt.

Am teuersten sind definitiv die Einbaupools.

2. Eigene Wünsche & Bedürfnisse

Möchtest du dich nur abkühlen oder möchtest du auch schwimmen? Für eine Abkühlung eignen sich alle Poolarten bis auf den beheizten Whirlpool. Wenn du auch schwimmen möchtest, solltest du einen Frame- oder Einbaupool wählen in entsprechender Größe
und Tiefe.

3. Aufbauaufwand

Wie schnell soll der Pool stehen und aufzubauen gehen?
Aufblasbare und Frame-Pools stehen schnell und sind auch schnell wieder abgebaut. Manche besitzen sogar einen Frostschutz und können über den Winter stehen gelassen werden. Aufblasbare Whirlpools sind auch schnell aufgebaut. Der Einbaupool benötigt viel Planung- und Arbeitszeit bis er fertig ist. Danach hat man nur noch Arbeit im Sinne der Pflege und Instandhaltung.

4. Pflegeaufwand

Am pflegeleichtesten sind aufblasbare Pools. Hier reicht ein gelegentliches Keschern und Abdecken des Pools, wenn dieser nicht genutzt wird. Es können auch Chemikalien eingesetzt werden, um weitere Verschmutzungen, wie Algen, vorzubeugen. Auch Whirlpools sind pflegeleicht, da sie meist mit Filteranlagen ausgestattet sind, die das Wasser reinigen.


Größere Pools – Frame-Pools und Einbaupools – benötigen auch größere Pflege.
Hier kommt man um den Einsatz von Chemikalien kaum herum. Neben dem Keschern kommt folgender Pflegeaufwand auf dich zu: zwei bis dreimal die Woche Chlor- und pH-Wert ermitteln und regulieren. Filter/Skimmer regelmäßig säubern. Den Skimmerkorb im besten Fall mehrmals die Woche prüfen.
 

Egal für welche Art von Pool du dich entscheiden wirst:


ein Pool Ist in Jedem Fall eine angenehme Abkühlung im Sommer!

Sieh dir unsere Empfehlung zu aufblasbaren - und Frame-Pools an:

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